Installieren Focusrite Control auf Ihrem Computer platziert das Focusrite Control-Symbol auf dem Dock oder Desktop. Klicken Sie auf das Symbol, um zu starten Focusrite Control. Sie sollten einen Bildschirm ähnlich dem folgenden sehen:
Anmerkung
Wenn Sie stattdessen die Warnmeldung „Keine Hardware verbunden“ erhalten, bedeutet dies, dass der Computer keine Kommunikation mit der Hardware herstellen konnte.
Überprüfen Sie in diesem Fall:
-
das USB-Kabel an beiden Enden richtig eingesteckt ist und dass das Kabel bzw. die Anschlüsse keinerlei Beschädigungen aufweisen.
-
Die Clarett⁺ Schnittstelle ist eingeschaltet.
-
Wenn weiterhin die Meldung „Keine Hardware verbunden“ angezeigt wird, gehen Sie zu Keine Hardware angeschlossen oder keine Hardware erkannt
Die grüne Sync-LED oben links auf dem Bildschirm sollte leuchten. Dies bestätigt die Clarett⁺ Gerät ist an eine gültige Taktquelle gebunden. Siehe Taktquelle für weitere Informationen.
Anmerkung
Um Ihnen bei der Nutzung der Software zu helfen, Focusrite Control bietet eine Reihe von QuickInfos; wenn Sie den Cursor über eines der Steuerelemente bewegen, wird in der Statusleiste unten im Fenster eine Beschreibung der Funktion des Steuerelements angezeigt.
Focusrite Control hat zwei Seiten – Eingabeeinstellungen und Ausgaberouting. Diese werden über die Registerkarten oben im Fenster ausgewählt. Die meiste Zeit werden Sie auf der Seite Ausgaberouting arbeiten.
Die Seite „Output Routing“ ist in drei Bereiche unterteilt:
-
AUSGÄNGE vertikal nach links angeordnet.
-
HARDWARE-EINGÄNGE auf der rechten Seite, nehmen die obere Hälfte der Seite ein.
-
SOFTWARE (DAW)-WIEDERGABE rechts, in der unteren Hälfte der Seite.
OUTPUTS hat eine vertikale Bildlaufleiste. Wenn Ihre Hardwareschnittstelle mehr Ausgänge hat, als auf den Bildschirm passen, scrollen Sie nach unten, um den Rest anzuzeigen. Jeder Ausgang (oder ein Ausgangspaar im Stereomodus) hat seine eigene Registerkarte, von denen jede die folgenden Funktionen hat:
-
Ausgangskennung (z. B. Line-Ausgänge 3-4) und Symbol – zusätzlich zum Namen des Ausgangs werden Symbole zur Identifizierung verwendet: Sie werden Lautsprecher- und Kopfhörersymbole sowie Klinkenstecker-, Phono-Stecker- und TOSLINK™️-Symbole bemerken.
-
Bearbeitbarer Name – Sie können auf dieses Feld klicken und einen Namen mit bis zu 11 Zeichen eingeben, d. h., womit der Ausgang verbunden ist.
-
Aktuelle Quelle – in diesem Feld wird der Name des Signals angezeigt, das den Ausgang speist. In vielen Setups, insbesondere bei Verwendung Focusrite ControlBei den Voreinstellungen von ist dies standardmäßig ein Eingang oder ein Stereo-Eingangspaar. Wenn Sie auf das Feld klicken, wird eine Dropdown-Liste geöffnet, in der Sie Folgendes auswählen können:
-
Wiedergabe (DAW) – ermöglicht Ihnen die direkte Weiterleitung beliebiger DAW-Spuren zum Ausgang (paarweise, wenn der Ausgang Stereo ist).
-
Hardware-Eingang – ermöglicht die Auswahl eines beliebigen Hardware-Eingangs für Clarett⁺ um direkt zu einem Ausgang zu routen. Achtung: Wählen Sie diese Option nicht, wenn Sie offene Mikrofonsignale über Ihre Monitore überwachen, da Sie sonst eine Rückkopplungsschleife verursachen.
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Benutzerdefinierter Mix – ermöglicht Ihnen, einen neuen Mix aller verfügbaren Eingänge (sowohl Hardware als auch DAW) für den ausgewählten Ausgang zu erstellen. Beachten Sie, dass diese Option nicht verfügbar ist, wenn bereits fünf benutzerdefinierte Mixe zugewiesen wurden.
Wenn Sie die Quellenauswahl für einen Ausgang ändern, wird auf der rechten Seite des Fensters eine Grafik angezeigt, die das Routing veranschaulicht. Bei einfachen Eins-zu-eins-Routings sieht die Grafik folgendermaßen aus:
-
-
Fader – damit können Sie den Signalpegel am Ausgang einstellen. Beachten Sie, dass alle Ausgangspegel standardmäßig auf Maximum eingestellt sind (Einheitsverstärkung). Wenn der Fader-„Knopf“ grün ist, bedeutet dies, dass die Steuerung des Ausgangspegels dem physischen MONITOR-Regler am zugewiesen ist. Clarett⁺Die Zuweisung erfolgt auf der Seite „Input Settings“ (Eingabeeinstellungen); siehe Seite „Eingabeeinstellungen“.
-
STUMM – Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Ausgabe stummzuschalten bzw. die Stummschaltung aufzuheben.
-
STEREO – weist den Ausgang entweder einem Stereopaar oder einem einzelnen Monoausgang zu. Im Stereomodus gelten alle Ausgangsfunktionen für beide Ausgänge, die das Stereopaar bilden
-
Messgeräte – Ein Balkendiagramm (zwei, wenn für Stereobetrieb konfiguriert) zeigt den Audiopegel am Ausgang an. Ein rotes Audio-Überlastungssymbol wird angezeigt, wenn der Ausgangspegel übersteuert. Dieses Symbol kann gelöscht werden, indem Sie irgendwo auf die Messleiste klicken oder im Menü „Datei“ die Option „Alle Messgeräte löschen“ auswählen.
Neben den oben genannten Funktionen verfügen die Monitorausgänge über eine zusätzliche Steuerung, eine DIM-Taste. Bei Aktivierung wird der Signalpegel um 18 dB reduziert.
Der Eingangsbereich ist in zwei Bereiche unterteilt: HARDWARE-EINGÄNGE und SOFTWARE-WIEDERGABE (DAW). In den beiden Hälften des Eingangsbereichs steuern Sie die Eingänge zu Ihrem Mix für den ausgewählten Ausgang.
Denken Sie daran, dass Sie für jeden Ausgang einen anderen Mix erstellen können und so viele Mixe haben können, wie der interne Mixer Ihrer Schnittstelle zulässt. Dies ist nützlich, wenn Sie eine Gruppe von Musikern aufnehmen, da jeder Musiker seinen eigenen Mix haben kann, der auf seine Anforderungen zugeschnitten ist (vorausgesetzt, es sind genügend Kopfhörer und Kopfhörerverstärker vorhanden!). Der Mixer, dessen Eingangskanäle angezeigt werden, wird durch Klicken auf eine beliebige Stelle in der entsprechenden Ausgaberegisterkarte ausgewählt.
Wichtig
Wenn Sie einen Ausgang auf „Benutzerdefinierter Mix“ einstellen, werden bei jedem Ausgang mit ausgewähltem „Benutzerdefinierter Mix“ dieselben Kanäle angezeigt.
Während die Kanäle gleich sind, sind die Faderpegel, Stummschaltungen und Solos für jeden Ausgang unabhängig.
In manchen Situationen ist das einfache Eins-zu-eins-Standardrouting Focusrite Control Setups (wie im vorherigen Beispiel) sind ausreichend. Hier werden die Ausgänge Ihrer DAW direkt auf die Hardware-Ausgänge Ihres Clarett⁺ Schnittstelle (d. h. kein internes Mischen innerhalb des Geräts). In vielen Fällen möchten Sie den Mix jedoch selbst einrichten. Um einen neuen Mix zu erstellen, klicken Sie auf der Registerkarte „Ausgabe“ auf die Schaltfläche „Aktuelle Quelle“ für den Ausgang, an den der Mix gesendet werden soll, und wählen Sie „Benutzerdefinierter Mix“. Dadurch wird die aktuelle feste Weiterleitung für den Ausgang gelöscht und der Bereich „Eingangsmix“ angezeigt (dieser Bereich ist leer):
Sie können nun den Mixer für den ausgewählten Ausgang „bauen“, indem Sie auf die beiden „+“-Registerkarten klicken. Dadurch öffnet sich ein Auswahlfeld: In der Hälfte des Bereichs mit den HARDWARE-EINGÄNGEN sind alle Clarett⁺physikalische Eingänge (siehe Auf Clarett-Geräten verfügbare Hardwareeingänge für Details), während im Bereich SOFTWARE (DAW) PLAYBACK das Auswahlfeld die verfügbaren DAW-Tracks auflistet. Sie können diesen Vorgang beliebig oft wiederholen und Kanäle bis zur maximalen Kapazität Ihres Clarett⁺ Hardware. Beachten Sie, dass Sie möglicherweise die Fenstergröße ändern oder die horizontale Bildlaufleiste verwenden müssen, wenn die Anzahl der Kanäle die Fenstergröße zu überschreiten beginnt.
Beachten Sie, dass in beiden Feldern jeder Eingang zweimal aufgeführt ist: einzeln (Mono) und als Hälfte eines Stereopaars. Durch Auswahl eines Stereopaars von Eingängen wird ein Stereoeingangskanal erstellt.
Im obigen Beispiel führen wir möglicherweise ein Overdub durch: Mehrere DAW-Spuren wurden bereits aufgenommen, zwei weitere Spuren werden aufgenommen und wir möchten einen Stereo-Mix für einen der Musiker erstellen.
Jeder Eingangskanal verfügt über die folgenden Funktionen:
-
Eingabekennung – dies ist der tatsächliche physische Eingang zum Kanal.
-
Editierbarer Name – Sie können dieses Feld anklicken und einen bis zu 11 Zeichen langen Namen – z. B. für das entsprechende Instrument – eingeben.
-
Fader – damit können Sie den Pegel des Signals im Mix anpassen. Beachten Sie, dass die Standardeinstellung für alle Fader 0 dB ist, während „Fader Max“ bei +6 dB liegt. Durch Doppelklicken auf den Fader wird der Fader auf 0 dB eingestellt.
-
Faderwert – eine numerische Anzeige der aktuellen Faderposition.
-
M – Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Kanal stummzuschalten bzw. die Stummschaltung aufzuheben.
-
S – Solo-Taste. Schaltet alle anderen an diesen Ausgang gesendeten Kanäle stumm und spielt nur den Kanal ab, bei dem Solo aktiviert ist.
-
Pan-Schieberegler. Dieser Regler ist nur verfügbar, wenn der Mix an einen Stereoausgang geleitet wird. Seine Standardposition ist mittig, und das Signal im Kanal wird dann mit gleichem Pegel an beide Ausgänge des Stereopaars gesendet. Wenn Sie den Schieberegler in eine beliebige Richtung bewegen, wird ein höherer Signalpegel an einen Ausgang als an den anderen gesendet, wodurch es möglich wird, einzelne Instrumente an einer bestimmten Stelle im Stereobild zu „positionieren“. Durch Doppelklicken auf den Schieberegler wird der Regler wieder in die Mittelposition gebracht.
-
Signalpegelmesser. Dieser zeigt den Signalpegel an, der in den Kanal eingeht, also vor dem Fader. Die Skalierung erfolgt in dBFS-Einheiten, wobei 0 dBFS am oberen Ende der Skala liegt. 0 dBFS entspricht digitalem Clipping; die Pegel sollten immer angepasst werden, um diese Situation zu vermeiden. Stereokanäle haben zwei Messgeräte, eines auf jeder Seite des Faders.
-
Spitzenpegelanzeige – eine numerische Anzeige des maximal erreichten Signalpegels. Stereokanäle haben zwei Anzeigen.
-
Schließen – Klicken Sie auf das Kreuz, um das Signal aus allen benutzerdefinierten Mischungen und den Kanal vom Bildschirm zu entfernen.
Dein Clarett⁺+ Schnittstelle bietet eine große Auswahl an Audioeingängen, die Anzahl der verfügbaren Eingänge hängt jedoch von der verwendeten Abtastrate ab (siehe Abtastrate für weitere Einzelheiten). Durch die Verdoppelung der Samplingrate halbiert sich die Anzahl der verfügbaren ADAT-Kanäle. Die folgenden Tabellen geben Einzelheiten zu den Eingängen an, die Ihnen bei unterschiedlichen Samplingraten zur Verfügung stehen.
44,1 kHz - 48 kHz |
|||
---|---|---|---|
Eingang |
Clarett⁺+ 8Vor |
Clarett⁺+ 4Vor |
Clarett⁺+ 2Vor |
1 |
Analogeingang 1 |
Analogeingang 1 |
Analogeingang 1 |
2 |
Analogeingang 2 |
Analogeingang 2 |
Analogeingang 2 |
3 |
Analogeingang 3 |
Analogeingang 3 |
S/PDIF-Eingang 1* |
4 |
Analogeingang 4 |
Analogeingang 4 |
S/PDIF-Eingang 2* |
5 |
Analogeingang 5 |
Analogeingang 5 |
ADAT-Eingang 1 |
6 |
Analogeingang 6 |
Analogeingang 6 |
ADAT-Eingang 2 |
7 |
Analogeingang 7 |
Analogeingang 7 |
ADAT-Eingang 3 |
8 |
Analogeingang 8 |
Analogeingang 8 |
ADAT-Eingang 4 |
9 |
S/PDIF-Eingang 1 |
S/PDIF-Eingang 1 |
ADAT-Eingang 5 |
10 |
S/PDIF-Eingang 2 |
S/PDIF-Eingang 2 |
ADAT-Eingang 6 |
11 |
ADAT-Eingang 1 |
ADAT-Eingang 1 |
ADAT-Eingang 7 |
12 |
ADAT-Eingang 2 |
ADAT-Eingang 2 |
ADAT-Eingang 8 |
13 |
ADAT-Eingang 3 |
ADAT-Eingang 3 |
|
14 |
ADAT-Eingang 4 |
ADAT-Eingang 4 |
|
15 |
ADAT-Eingang 5 |
ADAT-Eingang 5 |
|
16 |
ADAT-Eingang 6 |
ADAT-Eingang 6 |
|
17 |
ADAT-Eingang 7 |
ADAT-Eingang 7 |
|
18 |
ADAT-Eingang 8 |
ADAT-Eingang 8 |
* Optischer S/PDIF-Eingang am Clarett⁺+ 2Vorher.
88,2 kHz – 96 kHz |
|||
---|---|---|---|
Eingang |
Clarett⁺+ 8Vor |
Clarett⁺+ 4Vor |
Clarett⁺+ 2Vor |
1 |
Analogeingang 1 |
Analogeingang 1 |
Analogeingang 1 |
2 |
Analogeingang 2 |
Analogeingang 2 |
Analogeingang 2 |
3 |
Analogeingang 3 |
Analogeingang 3 |
S/PDIF-Eingang 1* |
4 |
Analogeingang 4 |
Analogeingang 4 |
S/PDIF-Eingang 2* |
5 |
Analogeingang 5 |
Analogeingang 5 |
ADAT-Eingang 1 |
6 |
Analogeingang 6 |
Analogeingang 6 |
ADAT-Eingang 2 |
7 |
Analogeingang 7 |
Analogeingang 7 |
ADAT-Eingang 3 |
8 |
Analogeingang 8 |
Analogeingang 8 |
ADAT-Eingang 4 |
9 |
S/PDIF-Eingang 1 |
S/PDIF-Eingang 1 |
ADAT-Eingang 5 |
10 |
S/PDIF-Eingang 2 |
S/PDIF-Eingang 2 |
ADAT-Eingang 6 |
11 |
ADAT-Eingang 1 |
ADAT-Eingang 1 |
ADAT-Eingang 7 |
12 |
ADAT-Eingang 2 |
ADAT-Eingang 2 |
ADAT-Eingang 8 |
13 |
ADAT-Eingang 3 |
ADAT-Eingang 3 |
|
14 |
ADAT-Eingang 4 |
ADAT-Eingang 4 |
* Optischer S/PDIF-Eingang am Clarett⁺+ 2Vorher.
176,4 kHz – 192 kHz |
|||
---|---|---|---|
Eingang |
Clarett⁺+ 8Vor |
Clarett⁺+ 4Vor |
Clarett⁺+ 2Vor |
1 |
Analogeingang 1 |
Analogeingang 1 |
Analogeingang 1 |
2 |
Analogeingang 2 |
Analogeingang 2 |
Analogeingang 2 |
3 |
Analogeingang 3 |
Analogeingang 3 |
|
4 |
Analogeingang 4 |
Analogeingang 4 |
|
5 |
Analogeingang 5 |
Analogeingang 5 |
|
6 |
Analogeingang 6 |
Analogeingang 6 |
|
7 |
Analogeingang 7 |
Analogeingang 7 |
|
8 |
Analogeingang 8 |
Analogeingang 8 |
|
9 |
S/PDIF-Eingang 1 |
S/PDIF-Eingang 1 |
|
10 |
S/PDIF-Eingang 2 |
S/PDIF-Eingang 2 |
Focusrite Control verfügt über einige nützliche Voreinstellungen, die Ihnen den Einstieg in die Aufnahme so schnell wie möglich erleichtern. Durch Auswahl einer Voreinstellung wird der Mixer für Sie konfiguriert und verschiedene nützliche Kombinationen von Eingangskanälen eingerichtet.
Die Voreinstellungen werden im Menü Datei ausgewählt. Wählen Sie Voreinstellungen aus der Dropdown-Liste. Die mit dem Clarett⁺ 8Pre sind unten aufgeführt:
Bei komplexen Mixing-Sessions ist es manchmal wünschenswert, den finalen Mix in einem separaten, physischen Mischpult durchzuführen. Das Direct Routing Preset konfiguriert die Clarett⁺ für diese Aufgabe, da es die DAW-Wiedergabespuren in numerischer Reihenfolge an alle verfügbaren Clarett⁺ Ausgänge.
44,1 kHz - 48 kHz |
|||
---|---|---|---|
DAW-Spur |
Clarett⁺ 8Vorher |
Clarett⁺ 4Vor |
Clarett⁺ 2Vorher |
1 |
Analogausgang 1 |
Analogausgang 1 |
Analogausgang 1 |
2 |
Analogausgang 2 |
Analogausgang 2 |
Analogausgang 2 |
3 |
Analogausgang 3 |
Analogausgang 3 |
Analogausgang 3 |
4 |
Analogausgang 4 |
Analogausgang 4 |
Analogausgang 4 |
5 |
Analogausgang 5 |
Analogausgang 5 |
|
6 |
Analogausgang 6 |
Analogausgang 6 |
|
7 |
Analogausgang 7 |
S/PDIF-Ausgang 1 |
|
8 |
Analogausgang 8 |
S/PDIF-Ausgang 2 |
|
9 |
Analogausgang 9 |
||
10 |
Analogausgang 10 |
||
11 |
S/PDIF-Ausgang 1 |
||
12 |
S/PDIF-Ausgang 2 |
||
13 |
ADAT-Ausgang 1 |
||
14 |
ADAT-Ausgang 2 |
||
15 |
ADAT-Ausgang 3 |
||
16 |
ADAT-Ausgang 4 |
||
17 |
ADAT-Ausgang 5 |
||
18 |
ADAT-Ausgang 6 |
||
19 |
ADAT-Ausgang 7 |
||
20 |
ADAT-Ausgang 8 |
88,2 kHz – 96 kHz |
|||
---|---|---|---|
DAW-Spur |
Clarett⁺ 8Vorher |
Clarett⁺ 4Vor |
Clarett⁺ 2Vorher |
1 |
Analogausgang 1 |
Analogausgang 1 |
Analogausgang 1 |
2 |
Analogausgang 2 |
Analogausgang 2 |
Analogausgang 2 |
3 |
Analogausgang 3 |
Analogausgang 3 |
Analogausgang 3 |
4 |
Analogausgang 4 |
Analogausgang 4 |
Analogausgang 4 |
5 |
Analogausgang 5 |
Analogausgang 5 |
|
6 |
Analogausgang 6 |
Analogausgang 6 |
|
7 |
Analogausgang 7 |
S/PDIF-Ausgang 1 |
|
8 |
Analogausgang 8 |
S/PDIF-Ausgang 2 |
|
9 |
Analogausgang 9 |
||
10 |
Analogausgang 10 |
||
11 |
S/PDIF-Ausgang 1 |
||
12 |
S/PDIF-Ausgang 2 |
||
13 |
ADAT-Ausgang 1 |
||
14 |
ADAT-Ausgang 2 |
||
15 |
ADAT-Ausgang 3 |
||
16 |
ADAT-Ausgang 4 |
176,4 kHz - 192 kHz |
|||
---|---|---|---|
DAW-Spur |
Clarett⁺ 8Vorher |
Clarett⁺ 4Vor |
Clarett⁺ 2Vorher |
1 |
Analogausgang 1 |
Analogausgang 1 |
Analogausgang 1 |
2 |
Analogausgang 2 |
Analogausgang 2 |
Analogausgang 2 |
3 |
Analogausgang 3 |
Analogausgang 3 |
Analogausgang 3 |
4 |
Analogausgang 4 |
Analogausgang 4 |
Analogausgang 4 |
5 |
Analogausgang 5 |
Analogausgang 5 |
|
6 |
Analogausgang 6 |
Analogausgang 6 |
|
7 |
Analogausgang 7 |
S/PDIF-Ausgang 1 |
|
8 |
Analogausgang 8 |
S/PDIF-Ausgang 2 |
|
9 |
Analogausgang 9 |
||
10 |
Analogausgang 10 |
Um das Preset mit einem herkömmlichen analogen Mischpult in vollem Umfang nutzen zu können, sind ein geeigneter ADAT-fähiger D/A-Wandler und ein Zweikanal-D/A-Wandler mit S/PDIF-Eingang erforderlich. Viele moderne Digitalmischpulte können jedoch ADAT- und S/PDIF-Signale direkt sowie analoge Quellen verarbeiten.
Dies ist die Voreinstellung, die Sie verwenden, wenn Sie den Clarett⁺ als analoges Aufnahme-„Frontend“. Die Voreinstellung konfiguriert die Clarett⁺Das Routing von mit den analogen Eingängen 1 und 2 ist als HARDWARE-EINGÄNGE verfügbar und die DAW-Spuren 1 und 2 sind als Stereokanal im Bereich SOFTWARE (DAW)-WIEDERGABE verfügbar.
Zum Beispiel auf der Clarett⁺ 8Pre, die summierte Ausgabe dieser Eingangskanäle wird an die Monitorausgänge 1 und 2 sowie an die Line-Ausgänge 7 und 8 und 9 und 10 geleitet, in allen Fällen als Stereopaar. Bei diesem Modell folgen die Kopfhörerausgänge 1 und 2 den Line-Ausgängen 7/8 bzw. 9/10, mit ihren eigenen Kopfhörerpegelreglern auf der Vorderseite. Dieses Setup ist ideal für die Aufnahme eines Gitarristen und eines Sängers zu einer bereits auf der DAW aufgenommenen Schlagzeugspur, da es jedem ermöglicht, einen individuellen Mix der Schlagzeuge und der anderen zu haben.
Alle anderen Clarett⁺ Die Ausgänge werden direkt von den entsprechenden DAW-Wiedergabespuren bezogen, gemäß Direktes Routing Tisch.
Verwenden Sie dieses Preset als Ausgangspunkt, wenn Sie eine Band aufnehmen. Clarett⁺ 8Pre, dieses Preset aktiviert acht Mischpultkanäle, einen für jeden der analogen Hardware-Eingänge. DAW-Spuren 1 und 2 sind auch als Stereokanal aktiviert.
Wie bei der 2-Kanal-Analog-Voreinstellung wird der summierte Ausgang des Mischpults als Stereopaar an die Monitorausgänge 1 und 2 und die Line-Ausgänge 7 bis 10 weitergeleitet.
Alle anderen Clarett⁺ Die Ausgänge werden direkt von den entsprechenden DAW-Wiedergabespuren bezogen, gemäß Direktes Routing Tisch.
Dieses Preset ist ein nützlicher Ausgangspunkt bei der Verwendung eines separaten, mit ADAT ausgestatteten Mikrofonvorverstärkers wie demFocusrite Clarett⁺ OctoPre. Bei Verwendung mit dem Clarett⁺ 8Pre aktiviert zehn digitale Eingangskanäle, acht vom ADAT-Eingangsport und zwei vom S/PDIF-Eingang. Die DAW-Spuren 1 und 2 sind auch als Stereokanal aktiviert. Die Summe der Eingänge wird auf dieselben Ausgangspaare geleitet wie bei den zuvor beschriebenen analogen Voreinstellungen.
Alle anderen Clarett⁺ Die Ausgänge werden direkt von den entsprechenden DAW-Wiedergabespuren bezogen, gemäß Direktes Routing Tisch.
Dies ist häufig die bequemste Voreinstellung, da sie den vorhandenen Mixer löscht, sodass Sie bei Bedarf mit dem Erstellen Ihrer eigenen Konfiguration beginnen können.
Auf der Clarett⁺ 8Pre, Monitor Out 1 und 2 und Line Outs 7 bis 10 (parallel als Kopfhörerausgänge) sind auf den Empfang eines benutzerdefinierten Mixes eingestellt; alle anderen Ausgänge stammen, wie bei den anderen Presets, aus einzelnen DAW-Spuren.
Die Aufnahme einer Band oder die Aufnahme von sich selbst ist der gleiche Prozess, Focusrite Control – der einzige Unterschied besteht in der Anzahl der Mischpultkanäle, die auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Verbinden Sie die aufzunehmenden Instrumente mit dem Clarett⁺ Schnittstelle. Jedes Instrument oder Mikrofon wird über das USB-Kabel an Ihre DAW weitergeleitet und standardmäßig auf der Spur mit der gleichen Nummer wie sein Hardware-Eingang aufgenommen. Stellen Sie die Aufnahmepegel ein, indem Sie die Verstärkungsregler auf der Clarett⁺ Vorderseite. Ihre DAW ermöglicht Ihnen, die Spurzuweisung zu ändern, wenn Sie es wünschen.
Focusrite Control ermöglicht Ihnen, einen Monitormix aller aufgezeichneten Elemente zu erstellen. Der Mix, den Sie auf Ihren Monitoren oder Kopfhörern hören, kann beliebig sein und ist völlig unabhängig von den aufgezeichneten Signalpegeln.
Alle Focusrite Control Kanäle beginnen mit der Faderposition auf Null, sodass Sie einen groben Mix hören, sobald Sie alles angeschlossen haben. Sie können den Mix dann Ihren Anforderungen entsprechend optimieren.
Monitor-Ausgangsmix |
Kopfhörer-Mix |
Wenn Sie ein Preset laden, ist der Mix, der an Ihren Kopfhörerausgängen verfügbar ist, identisch mit Ihrem Hauptmonitormix. Sie sind jedoch unabhängig und werden separat gesteuert. Wenn Sie beispielsweise die Kopfhörer für den Mix eines Musikers verwenden möchten, können Sie einen anderen Mix einrichten.
Wählen Sie die Registerkarte „Ausgang“ für den Kopfhörer (Line Out 7-8 im Clarett⁺ 8Pre-Beispiel gezeigt) und Sie können den Mix ändern. Sie können weitere Mixe für andere Musiker erstellen, indem Sie zusätzliche Line Out-Registerkarten verwenden und Custom Mix auswählen.
Beim Overdubbing werden einer Mehrspuraufnahme zusätzliche Instrumente hinzugefügt, wobei Sie sich die bereits aufgenommenen Spuren anhören.
Wie im Tracking-Beispiel ist der anfängliche Mix, den Sie sowohl über die Monitor- als auch die Kopfhörerausgänge hören, ein „grober“ Mix (alle Fader auf Null) aller bereits aufgenommenen Spuren. Sie können den Mix, den Sie über Ihre Kopfhörer hören, nach Belieben optimieren, um mehr oder weniger von dem Instrument zu hören, das Sie überspielen, oder von anderen voraufgezeichneten Spuren.
Tipp
Alle voraufgezeichneten Tracks werden wahrscheinlich vom DAW-Hauptausgang (1-2) bezogen, der Focusrite Control ist Software-Wiedergabe 1-2. Sie können die Pegel der voraufgezeichneten Signale für den Musiker entweder in der DAW anpassen oder - in dem Szenario, in dem Sie den Mix in der DAW nicht ändern möchten - Sie können Kanäle aus separaten Ausgängen senden und den Pegel in Focusrite Control.
Nachdem der interne Mixer der Schnittstelle konfiguriert wurde durch Focusrite Controlbleibt diese Konfiguration von der Hardware erhalten, auch wenn Sie das USB-Kabel entfernen und das Gerät ausschalten. Das bedeutet, dass Sie die Clarett⁺+ in einer Live-Situation, ohne dass ein Computer angeschlossen werden muss.
Ein Beispiel für diese Anwendung wäre ein Keyboard-Mixer auf der Bühne. Mehrere Keyboards können an das Clarett⁺Die Eingänge werden zusammen mit den Monitorausgängen gemischt. Die relativen Pegel der einzelnen Tastaturen können über die Frontplatte eingestellt werden. Sie können dann ein Stereosignal an den Tontechniker senden, anstatt separate Signale von mehreren Tastaturen.
Das oben gezeigte Setup würde den Mixer wie oben beschrieben konfigurieren. Denn der Clarett⁺ Die letzte Konfiguration bleibt erhalten, das Gerät kann anschließend ausgeschaltet und am Veranstaltungsort als eigenständiges Gerät verwendet werden.
Der Mixer in Ihrem Clarett⁺ Schnittstelle behält die letzte Focusrite Control Einstellungen jederzeit. Möglicherweise möchten Sie jedoch Ihre Sitzungseinstellungen speichern – Mischpultlayouts, Fader-, Stumm- und Panoramaeinstellungen usw. –, damit Sie später darauf zurückgreifen können, beispielsweise wenn Sie an einem ähnlichen Projekt oder mit einem anderen kompatiblen Hardwaregerät arbeiten.
Focusrite Control enthält zu diesem Zweck eine Snapshot-Funktion, die genau das tut – sie macht einen „Schnappschuss“ des gesamten Mischpults und ermöglicht Ihnen, diesen auf Ihrem Computer zu speichern, um ihn später wieder abzurufen.
Um die aktuellen Mixereinstellungen zu speichern, klicken Sie auf „Datei“ > „Snapshot speichern“.
Die Snapshot-Sitzungsdatei wird mit der Dateierweiterung *.ff gespeichert. Um die Sitzung erneut aufzurufen, klicken Sie auf Datei > Snapshot laden. Daraufhin wird das Dialogfeld „Datei öffnen“ geöffnet. Wechseln Sie zum Speicherort der Datei und klicken Sie auf „Öffnen“.
Ihr zuletzt verwendetes Clarett⁺ Konfiguration wird automatisch beibehalten in Focusrite Control und wird auf Ihrem Clarett⁺ für den eigenständigen Gebrauch oder wenn Sie es an einen anderen Computer anschließen.